News von der Band

Vor genau einer Woche beendeten wir unseren ROAD TRIP durch ganz Deutschland. Danach folgte erstmal eine intensive Wiederherstellungsphase des Körpers. Die Woche hat echt geschlaucht, aber wir konnten unserem neuen Baby “Circles” erfolgreich ein Stück der großen weiten Welt da draußen zeigen.

Nach Düsseldorf stand Köln auf dem Plan. Bestes Wetter, unglaublich viele nette Menschen, blutig gespielte Finger – was für ein Tag. So wie es sein muss. Einen Plan für den Abend hatten wir schon am Morgen. Lutz, der für seine Spontanität einen Orden verdient hat, hat uns kurzer Hand in seine Kneipe “Piranha” eingeladen, ohne zu wissen, was auf ihn zukommt. Hut ab! An diesem Abend füllten sich die Kölschgläser wie von Zauberhand und ihr könnt euch ja vorstellen, was für Folgen dies nach sich zieht:)! Wir sagen DANKE, es war einfach zauberhaft.

In der Nacht machten wir uns noch auf den Weg nach Erfurt. Der Plan war so weit zu kommen wie möglich. Und so strandeten wir zu einer mir bis heute unbekannten Uhrzeit an einer mir bis heute noch unbekannten Autobahnraststätte, um dort die Nacht zu verbringen.

Nächster Tag: Erfurt und Leipzig!Beide Städte haben uns einfach umgehauen. Was für eine tolle Resonanz, damit hätten wir nicht gerechnet. Das macht Lust auf mehr und wir können es kaum erwarten wieder euch wieder auf Tour besuchen zu kommen. In Leipzig wurden wir mit Bier und Kuchen empfangen – beste Kombi! Bis in die Abendstunden haben wir die Straßen der Stadt unsicher gemacht. Danke an alle, die dabei waren.

Genächtigt haben wir an einem, naja sagen wir mal, eher ungewöhnlichen Ort zum “Campen”. Auf dem Parkplatz eines Leipziger Freudenhauses wurde uns Strom und Dusche geboten und das hatten wir nach einer Nacht ohne Strom und Dusche bitter nötig:)! Vier Freitickets für den Nachtclub nebenan gabs oben drauf….nothing to add….

Am letzten Tag wurden wir von monsunartigem Regen geweckt, der in einer unfassbaren Lautstärke auf das Dach des Wohnwagen knallte. Na prima! Reise vorzeitig beenden? Kam nicht in Frage. Alles was wir brauchten waren Schlechtwettervarianten zum Spielen. Und wir fanden sie. Das Centermanagement des Chemnitz Centers hat nicht eine Sekunde lang gezögert uns bei sich für ein kleines Konzert aufzunehmen. Daumen hoch, das macht nicht jeder.

In Dresden gab es dann zwar keinen Regen mehr, aber dafür Windböhen Marke “Orkanstyle”! Egal! Wir haben gespielt, so wie es sich gehört, und den 360 Grad Kreis aus Menschen ließ sowohl Wind als auch Nieselregen kalt. Stark!

Es war eine unglaubliche Woche! Wir sind dankbar für jeden Tag und jede Stunde! All die Erlebnisse und Erfahrungen kann uns keiner mehr nehmen. Die Reaktionen der Menschen haben uns wieder einmal eindeutig gezeigt, dass Musik eine sagenhafte Kraft besitzt. Keiner kann wirklich beschreiben, was da passiert. Es passiert einfach und es ist gut.